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Christoph Wagner-Trenkwitz (c) Ferdinand

Christoph Wagner-Trenkwitz

Intendanz

Geboren in Wien, 1989 Sponsion zum Mag. Phil. (Musikwissenschaft, Romanistik, Politikwissenschaft). 1989-1992 Generalsekretär der Freunde der Wiener Staatsoper, 1993-96 Pressechef der Wiener Staats- und Volksoper, 1996-2001 Chefdramaturg, 2001-03 Gastdramaturg der Wiener Staatsoper, hier Einführungsmatineen in der Nachfolge von Marcel Prawy.


Von 2003-2009 Direktionsmitglied der Volksoper Wien, von 2009-2022 deren Chefdramaturg. Moderator auf in- und ausländischen Bühnen (u.a. Eröffnung der Wiener Festwochen auf dem Wiener Rathausplatz, Matineen am Gärtnerplatz-Theater München, bei den Osterfestspielen Salzburg  und Konzert-Moderationen beim Festival in Grafenegg), im Radio (u.a. Pasticcio, Anklang und seit 2009 Live-Übertragung des Wiener Neujahrskonzerts) und im Fernsehen (seit 2001 Wiener Opernball). Seit 2022 Gastdramaturg am Gärtnerplatztheater München. 

 

2013-2016 Intendant des Theatersommers Haag, seit 2020 Intendant der Operette Langenlois. 


Zahlreiche Bücher (zuletzt „Das Orchester das niemals schläft. Die Wiener
Philharmoniker“, „Alles Walzer. Der Opernball von A–Z“ und „Willkommen, bienvenue, welcome. Musical an der Volksoper Wien“) und CDs (zuletzt „Gemischter Satz“ mit Günther Groissböck, Karl-Michael Ebner und den Philharmonia Schrammeln).

 

Auf der Bühne verkörperte er zuletzt den Frosch in DIE FLEDERMAUS (Oper Bonn 2020/21, Operette Langenlois 2021, Stadttheater Klagenfurt 2023/24), Ziegfeld in FUNNY GIRL (2022) und Pickering in MY FAIR LADY (2023) an der Bühne Baden sowie den Njegus in DIE LUSTIGE WITWE (Operette Langenlois 2017, Festival Grafenegg 2018, Oper Bonn 2023). Im April 2024 gibt er sein Darstellerdebüt am Theater an der Wien als Antonio Salieri in der Uraufführung der Oper KUBLAI KHAN.

www.wagnertrenkwitz.at

Foto: Ferdinand Neumüller

CWT
Lorenz Eichner
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Lorenz C. Aichner

Musikalische Leitung 

Der gebürtige Salzburger erhielt schon während seiner Schulzeit Klavierunterricht an der Universität Mozarteum Salzburg und gab bereits als Schüler Konzerte im In- und Ausland. Ab 1997 studierte er an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien Dirigieren, Chorleitung, Komposition und Korrepetition.
 

2003 schloss der Dirigent sein Studium mit hervorragendem Erfolg ab. In seinem letzten Studienjahr übernahm er am Theater Erfurt die Position des Assistenten des Generalmusikdirektors und ab der Spielzeit 2004/05 die des Kapellmeisters. In der Saison 2007/08 wurde Aichner stellvertretender Chordirektor an der Hamburgischen
Staatsoper. Dort übernahm er u. a. Einstudierungen von Strauss‘ DAPHNE, Brittens DEATH IN VENICE und Verdis MACBETH. Von 2008 bis 2012 war er Erster Kapellmeister und stellvertretender Musikdirektor am Theater Hof a. d. Saale.

 

An der Volksoper Wien gab er 2012 sein Debüt und übernahm seither die musikalische Leitung vieler Opern-, Operetten-, Ballett- und Musicalproduktionen, darunter mehrere Premieren und Wiederaufnahmen.
 

Aichner arbeitete u. a. mit dem Orchester der Volksoper Wien, dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich, dem RSO Wien, dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz, den Hofer Symphonikern und dem Philharmonischen Orchester Erfurt zusammen.


Gastspiele führten den Träger internationaler Auszeichnungen bis nach Südkorea und Japan. Zu seinem breiten Repertoire gehören u. a. DIE ZAUBERFLÖTE, LA WALLY, FÜRST IGOR, LA BOHÈME, IL TABARRO, GIANNI SCHICCHI, IL TROVATORE, RIGOLETTO, DIE LUSTIGE WITWE, DER ZIGEUNERBARON, KISS ME KATE, GYPSY, GUYS AND DOLLS, SWEET CHARITY, MY FAIR LADY sowie die Ballette COPPÉLIA und CENDRILLON.


www.lorenz-aichner.at

Foto: Andy Graf

Isabella G.
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Isabella Gregor

Regie

Isabella Gregor ist freischaffende Regisseurin in den Sparten Oper, Operette, Musical und Schauspiel. Sie arbeitete an Bühnen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Kalifornien und Singapur.                                

 

Die Uraufführung MATA HARI (M. Schubring) und das szenische Konzert TIEFE GEFÜHLE inszenierte sie am Gärtnerplatztheater München; für die Wiener Staatsoper schrieb und erarbeitete sie die Textfassung für die Neuproduktion DIE ZAUBERFLÖTE 2025. An der operklosterneuburg waren CAVALLERIA RUSTICANA (Mascagni) und PAGLIACCI (Leoncavallo) und eine viel beachtete ZAUBERFLÖTE (W.A. Mozart) zu sehen. Die Uraufführung des spartenübergreifenden Kammer-Singspiels CALCULUS von W. Schulze inszenierte sie im Studio des Opernhauses Zürich. Die Oper LA TRAVIATA (G. Verdi) sowie die Operetten DER BETTELSTUDENT (C. Millöcker), PAGANINI (F. Lehár), IM WEISSEN RÖSSL (R. Benatzky) und das Musical FUNNY GIRL (J. Styne) waren an der Bühne Baden zu sehen; für das Lehár Festival Bad Ischl erarbeitete sie DER VOGELHÄNDLER (C. Zeller), MY FAIR LADY (F. Loewe) und DER ZAREWITSCH (F. Lehár). Am Theater Hof inszenierte sie DIE FLEDERMAUS (J. Strauss); ihre Inszenierung EINE NACHT IN VENEDIG (J. Strauss) am Volkstheater Rostock wurde mit dem Publikumspreis für die beste Produktion 2019/20 ausgezeichnet.

Bei den Operetten-Herbsttagen Blindenmarkt inszenierte sie ORPHEUS IN DER UNTERWELT (J. Offenbach), DIE ROSE VON STAMBUL und DER FIDELE BAUER (L. Fall), BOCCACCIO (F. v. Suppé), DAS FEUERWERK (P. Burkhard), DIE LUSTIGE WITWE (F. Lehár), IM WEISSEN RÖSSL (R. Benatzky) und zuletzt die Erfolgsproduktion MASKE IN BLAU (F. Raymond). Für die Tiroler Festspiele Erl erarbeitete sie HEUTE ABEND LOLA BLAU (G. Kreisler) – mit Gastspiel-Einladungen an das Opernhaus Graz, Volkstheater Wien, zum Korneuburger Musiksommer, Klangfrühling Stadtschlaining und an das Theater Trier.

Ihre Regie-Arbeiten im Schauspiel waren u.a. am Theater in der Josefstadt (u.a. mit Otto Schenk), Tiroler Landestheater, Theater St. Gallen, Team Theater München, Mainfrankentheater Würzburg (Nominierung für den Bayerischen Regiepreis), Jugendstiltheater Wien, Phoenix Theater Linz, SRT Singapore und am JM San Francisco zu sehen. Sie schrieb Stückfassungen und inszenierte Klassiker, Komödien und Uraufführungen. Drei Jahre lang leitete sie die Schauspielabteilung der Gmundner Festwochen, war Initiatorin und Leiterin des Arthur-Schnitzler-Festivals und unterrichtete als dramatische Gastlehrerin an der Stanford University Kalifornien.


www.isabellagregor.com

Foto: Markus Tordik

Anna Lienbacher
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Anna-Sophie Lienbacher

Kostüme

Die geborene Wienerin erhielt ihre Ausbildung im Modekolleg Michelbeuern sowie der Meisterklasse der Modeschule Herbststraße in Wien und des Wimbledon College of Arts in London.

Nach abgeschlossener Meisterprüfung und einem ersten Engagement bei den Tiroler Festspielen Erl als Assistentin der Gewandmeisterin, folgten zahlreiche Tätigkeiten als Kostümassistentin an der Wiener Staatsoper, der Wiener Volksoper und der Wiener Kammeroper.

Seit 2016 ist Anna-Sophie Lienbacher als Kostümbildnerin tätig, unter anderem beim Musical Sommer Bad Leonfelden, an der Anton Bruckner Universität, an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, jOPERA festival Sommer Jennersdorf und die Oper Frankfurt. Dort stattete sie Stücke wie ALCINA, MY FAIR LADY, HELLO DOLLY, WERTHER, IL TABARRO, DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL und DIE ZAUBERFLÖTE. Anna-Sophie Lienbacher ist auch verantwortlich für die Kostüme der Uraufführung von Iris ter Schiphorsts DAS IMAGINÄRE NACH LACAN und die Kostüme der historischen Ausstellung auf Schloss Tabor in Jennersdorf. Für jOPERA durfte sie 2018, das Kostümbild für den BARBIER VON SEVILLA übernehmen und 2019 die Oper MARTHA unter der Regie von KS Brigitte Fassbaender ausstatten. 2020 entwarf Lienbacher die Kostüme für die Oper DAME KOBOLD von Joachim Raff am Stadttheater Regensburg ein weiteres mal unter der Regie von KS. Fassbaender. Sie war im Jahr 2021 für das Kostümbild bei der Klangwolke 2021 unter der Regie von Robert Dornhelm, der Oper SOLARIS von Dai Fujikura bei der neuen Oper Wien unter der Regie von Helen Malkowsky, die Operette WIENER BLUT bei den Herbsttagen Blindenmarkt, die Operette DIE LUSTIGE WITWE und SISSI für jOPERA und für die Opern LA FINTA GIARDINIERA und HÄNSEL UND GRETEL an der Anton Bruckner Universität verantwortlich. Lienbacher entwarf das Kostümbild für die Produktion SCHOENBERG IN HOLLYWOOD (Europapremiere) von Tod Machover unter der Regie von Helen Malkowsky und an der Oper Frankfurt für die Produktion A MIDSUMMER NIGHTS DREAM von Benjamin Britten sowie für die Uraufführung der Oper BLÜHEN von Vito Zuraj und Händl Klaus, beides unter der Regie von KS. Brigitte Fassbaender. Im Sommer 2023 war sie unter anderem zuständig für den Festival Sommer Langenlois für DAS LAND DES LÄCHELNS unter der Regie von Florian Hurler und seither war sie tätig am Theater Krefeld/ Mönchengladbach für die Oper EUGEN ONEGIN ein weiteres Mal unter der Regie von Helen Malkowsky, am Theater zum Fürchten, für SHOCKHEADED PETER und PFERDEN GIBT MAN DEN GNADENSCHUSS und bei der Oper Klosterneuburg für die Oper NORMA.

www.annasophielienbacher.com

Foto: privat

Lisa-Marie
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Lisa-Marie Rettenbacher

Choreografie 

Die gebürtige Rosenheimerin sammelte bereits vor ihrem Studium an der Musik und Kunst Universität der Stadt Wien Erfahrungen im internationalen Filmbusiness. So war sie 2012 als weibliche Hauptrolle "Hansini" im achtfach ausgezeichneten Bollywoodfilm "Blue Mountains" zu sehen. 

Nach ihrem Bachelor Abschluss bekam sie einen Vertrag für das Stück „Chicago“ im Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen. 2020 feierte Lisa-Marie ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper in der Produktion „Falstaff.“ 

Ihrer Heimat treu bleibend war Lisa-Marie 2021 und 2022 auf der Bühne des Deutschen Theaters in München und am Landestheater Salzburg im Stück „Der Schuh des Manitu“ zu erleben. Im Anschluss sah man Lisa-Marie in Bernsteins Operette „Candide“ am Staatstheater am Gärtnerplatz.  Dann hieß es „What a feeling“, denn in der Tournee Produktion von „Flashdance“ durch Deutschland, Österreich und die Schweiz konnte man sie unter anderem in der Hauptrolle der Alex Owens sehen. 

 

2024 choreografierte Lisa-Marie für das ARD, Amazon Prime und Disney Plus, war Teil des Stücks „La Cage aux Folles“ im Stadttheater Klagenfurt und feierte große Erfolge als Choreografin mit dem Stück „Die Maske in Blau“ bei den Herbsttagen Blindenmarkt. Zudem wurde mit ihr als Episodenhauptrolle bei Hubert ohne Staller gedreht. Anfang 2025 war Lisa-Marie als Wetterhexe im Deutschen Theater in München im Stück „Der Brandner Kaspar“ zu erleben. Parallel dazu stand sie erneut in Klagenfurt am Stadttheater auf der Bühne und choreografierte das Musical „Der Duft von Wirklichkeit“ in Wien. 

www.lisamarie-rettenbacher.de

Foto: Alexander Findewirth 

PRODUKTIONSTEAM

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